DiKoBenCh

Digitale Informationskompetenz - Benachteiligungen ausgleichen, Chancen eröffnen

Projektlaufzeit: 01.03.2025 - 28.02.2029

Ein wesentlicher Bestandteil umfassender digitaler Kompetenzen ist der souveräne und selbstbestimmte Umgang mit Daten. Dieser wird mit zunehmender Digitalisierung nahezu aller Lebensbereiche immer wichtiger. In modernen Lebens- und Arbeitsverhältnissen ist die digitale Kompetenz eine Voraussetzung, um sich in Gesellschaft und Arbeitswelt behaupten zu können. Wie ausgeprägt digitale Kompetenzen vorhanden sind, hängt allerdings stark von sozio-ökonomischen Faktoren ab (digital divide).

Das Einzelprojekt der Universität Würzburg hat deshalb zum Ziel, ein wissenschaftlich fundiertes Konzept zur Förderung der digitalen Informationskompetenz bei benachteiligten Jugendlichen im Übergang von der Schule in den Beruf zu entwickeln und wissenschaftlich auszuwerten. Bei dem Projekt arbeiten Forscherinnen und Forscher verschiedener Disziplinen der Universität Würzburg zusammen. Im Einzelnen sind dies der Lehrstuhl Pädagogische Psychologie (Prof. Dr. Tobias Richter), der Lehrstuhl Kommunikationspsychologie (Prof. Dr. Markus Appel), und der Lehrstuhl für Pädagogik bei Verhaltensstörungen (Prof. Dr. Roland Stein). Außerdem arbeitet das Projekt eng mit Partnern aus der Bildungspraxis und den benachteiligten Jugendlichen zusammen. Daraus soll ein modular aufgebautes Förderprogramm für den Einsatz im Unterricht entstehen. Mit der Entwicklung, Implementierung und Verbreitung des Konzepts, trägt das Projekt dazu bei, die Teilhabe benachteiligter Jugendlicher in Beruf und Gesellschaft zu fördern.

Projektbild

Ansprechpartner/in