AEPF 2024 Symposium "Potenziale von Ansätzen des Wissenstransfers zu Digitalisierung und Bildung"

Transfer zwischen Bildungsforschung und Bildungspraxis gewinnt zunehmend an Bedeutung. Ziel und Hoffnung besteht darin, dass Praktiker:innen und Forschende stärker zusammenarbeiten, so dass Forschung sowohl bildungswissenschaftliche Fragen beantwortet als auch einen Nutzen für die Bildungspraxis liefert (Farley-Ripple et al., 2018). Wie so ein Zusammenwirken in Bildungskontexten sich jedoch vollziehen kann, welche Aktuer:innen involviert sind und welche Gestaltungsmerkmale bedeutsam sind, ist unzureichend bekannt (Rycroft-Smith, 2022). An dieser Stelle setzt das Symposium an und präsentiert Forschung zu unterschiedlichen Ansätzen zur Gestaltung von Transfer zwischen digitalisierungsbezogener Forschung und Bildungspraxis mit einem Fokus auf ko-konstruktiven Ansätzen (Kerres, Sander & Waffner, 2022). Betrachtet werden dabei Rollen und Bedarfe von Forschenden (Beitrag 1), Brückenakteuren (Beitrag 2) sowie Praktiker:innen aus der Lehrkräftebildung (Beitrag 3) und Erwachsenen- und Weiterbildung (Beitrag 4). Das Symposium diskutiert die Potenziale dieser Ansätze und zeigt unterschiedliche methodologische Zugänge zur Beforschung von Transfer auf.

Diskutanten:
Josef Schrader (Deutsches Institut für Erwachsenenbildung | Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen),
Harm Kuper (Freie Universität Berlin)
Von
Bis
Ort
Universität Osnabrück
Zielgruppe
Für Wissenschaft
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