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Digitale Informationskompetenz - Benachteiligungen ausgleichen, Chancen eröffnen

Projektlaufzeit: 01.03.2025 - 28.02.2029

Ein wesentlicher Bestandteil umfassender digitaler Kompetenzen ist der souveräne und selbstbestimmte Umgang mit Daten. Dieser wird mit zunehmender Digitalisierung nahezu aller Lebensbereiche immer wichtiger. In modernen Lebens- und Arbeitsverhältnissen ist die digitale Kompetenz eine Voraussetzung, um sich in Gesellschaft und Arbeitswelt behaupten zu können. Wie ausgeprägt digitale Kompetenzen vorhanden sind, hängt allerdings stark von sozio-ökonomischen Faktoren ab (digital divide).

Das Einzelprojekt der Universität Würzburg hat deshalb zum Ziel, ein wissenschaftlich fundiertes Konzept zur Förderung der digitalen Informationskompetenz bei benachteiligten Jugendlichen im Übergang von der Schule in den Beruf zu entwickeln und wissenschaftlich auszuwerten. Hierbei werden sowohl sonderpädagogische als auch medien-psychologische Aspekte in die Forschung einbezogen. Das Projekt arbeitet mit Partnern aus der Bildungspraxis und den benachteiligten Jugendlichen eng zusammen. Daraus soll ein modular aufgebautes Förderprogramm für den Einsatz im Unterricht entstehen. Mit der Entwicklung, Implementierung und Verbreitung des Konzepts, trägt das Projekt dazu bei, die Teilhabe benachteiligter Jugendlicher in Beruf und Gesellschaft zu fördern.

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