Den bundesweit tätigen Transferagenturen, die die Kommunen in diesem Feld beraten, bot das Dialogforum die Möglichkeit, sich über die Arbeit ausgewählter Projekte aus der BMBF-Förderlinie „Digitalisierung im Bildungsbereich“ zu informieren und in den Austausch mit den Forschenden zu treten. Kriterium für die Auswahl der Projekte waren beforschte Themenfelder, die direkte Anknüpfungspunkte zu kommunalen Themen und Aufgaben haben.
Die Wissenschaftler*innen erhielten durch die Veranstaltung die Gelegenheit zum Austausch mit der Praxis über Befunde und Bedarfe zu aktuellen und künftigen Forschungsanliegen.
Mit Ihrem Eingangsvortrag „Kommunale Bildungslandschaften in der digitalen Transformation“unterstrich Prof. Dr. Sybille Stöbe-Blossey (Universität Duisburg-Essen) die Schlüsselrolle, die Kommunen in der Schaffung und Verzahnung von Bildungsangeboten von der Kindheit bis ins Alter einnehmen können. Kern der Veranstaltung war das Angebot für die Akteur:innen aus den Transferagenturen, sich in zwei Breaktoutsessions themenbezogen zu den Befunden und Ergebnissen der Forschungsprojekte zu informieren.
In der Abschlussdiskussion wurde deutlich, wie hoch der Bedarf der Transferagenturen nach evidenzbasierten Erkenntnissen und befunden im Themenfeld „Digitalisierung im Bildungsbereich“ ist. Gleichzeitig wurde klar, dass die Transferagenturen eine einzigartige Schnittstelle in die kommunale Bildungspraxis und Bildungsverwaltung besetzen, die aus ihrer speziellen Position und Aufgabe heraus mit besonderen Bedarfen verknüpft ist.
Dokumentations- & Diskussionboard: https://miro.com/app/board/uXjVOw4639E=/
Veranstaltungswebsite mit Kurzportraits der beteiligten Projekte:
https://digi-ebf.de/digitalisierung-der-bildung-von-der-kindheit-bis-ins-alter-ein-dialog-zwischen-kommunalem