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Das Metavorhaben

Das Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung des BMBF trägt mit seinem Forschungsschwerpunkt „Digitalisierung im Bildungsbereich“ im Handlungsfeld „Technologische Entwicklungen im Bildungsgeschehen gestalten und nutzen“ zur Umsetzung der „Bildungsoffensive für die digitale Wissensgesellschaft“ bei. Das BMBF plant in mehreren Schritten die Förderung von Forschungsprojekten, die von Grundsatzfragen und Gelingensbedingungen über die Gestaltung von Bildungsprozessen bis hin zu der Frage nach den notwendigen Kompetenzen für die aktive Teilhabe an Bildung und Gesellschaft im Zeitalter der Digitalisierung reichen.

Das von der Universität Duisburg-Essen (UDE) koordinierte Metavorhaben begleitet die Projekte des Forschungsschwerpunkts. Es stellt die Ergebnisse der Vorhaben in einen übergreifenden wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmen, bereitet die Entwicklungen im Forschungsschwerpunkt wissenschaftlich auf, identifiziert Forschungslücken und fördert die Vernetzung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untereinander sowie den Austausch mit der Bildungspraxis. Wegen dieser vielfältigen und umfangreichen Aufgaben arbeiten die Universität Duisburg-Essen, das Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation (DIPF), das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung (DIE) sowie das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) im Metavorhaben eng zusammen. Das Metavorhaben trägt damit zur Weiterentwicklung des Forschungsfeldes bei und befördert die Qualität der Forschung im Forschungsschwerpunkt „Digitalisierung im Bildungsbereich“.
Die Arbeit des Metavorhabens stärkt die Relevanz der Forschungsprojekte für die Bildungspraxis, fördert den wechselseitigen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis und vermittelt zentrale Forschungsergebnisse einer breiteren Fachöffentlichkeit.

Projektbegleitung

Das Metavorhaben begleitet die Projekte im Forschungsschwerpunkt "Digitalisierung im Bildungsbereich", die Ende 2018 beginnend arbeiten werden. Das MV organisiert dazu den Austausch zwischen den Projekten, um einen Dialog miteinander und im Kontakt mit Akteuren aus der Bildungspraxis und -politik zu befördern. Neben Orten der personalen Begegnung werden auch digitale Kommunikationswege und -plattformen bereitgestellt und moderiert, an denen sich die Projekte mit Fragen und Anregungen austauschen können. Angesichts der Vielfalt von Projekten aus den unterschiedlichen Bildungssektoren und -etappen wird diese sektorspezifisch - mit Partnern aus dem Feld - angelegt. 

Die Begleitung der Projekte findet durch folgende Angebote und Formate statt:

Wie kann eine informierte Einwilligung rechtssicher verfasst werden? Wie können Daten unter Einhaltung des Datenschutzes an Projektpartner gegeben werden? Wie sieht ein Forschungsdatenmanagementplan aus?

Bei diesen und vielen weiteren Fragen unterstützt sie das Metavorhaben sehr gerne! Wir unterstützen Sie in individuellen Beratungen, Workshops oder durch bedarfsorientierte Handreichungen. Melden Sie sich gerne bei uns per Mail oder Telefon!

Viele Informationen gibt es schon beim Verbund Forschungsdaten Bildung unter forschungsdaten-bildung.de (insbesondere im Bereich "Daten managen")!

Beispielhafte Links zum Thema::

Nick Gerrit Hasche

Nick Gerrit Hasche

Telefon
Adresse

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung
und Bildungsinformation
Rostocker Straße 6
60323 Frankfurt am Main

Funktion
Mitarbeit

Im Rahmen des Metavorhabens "Digitalisierung im Bildungsbereich" führt das Learning Lab der Universität Duisburg-Essen das EdTech Research Forum als jährliches Vernetzungstreffen durch, die Projektmitarbeiterinnen und Projektmitarbeiter von BMBF-geförderten Forschungsprojekten im Rahmenprogramm empirische Bildungsforschung adressieren. Sie dienen dem Austausch über inhaltliche, methodische und organisatorische Fragen.

Darüber hinaus veranstalten die Sektoren regelmäßig Dialogforen, die teils sektorspezifisch auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten sind und teils sektorenübergreifend allgemeine Fragen der Digitalisierung im Bildungsbereich adressieren.

Kommende Veranstaltungen finden Sie hier und im Archiv können Sie sich einen Überblick über die Vielzahl an bisherigen Veranstaltungen verschaffen.

 

Der Arbeitsbereich erstellt in jährlicher Abfolge systematische Literaturübersichten und erfasst den Foschungsstand zu zentralen Fragen der digitalen Bildung. Anhand von Critical Reviews wird aktuelles Forschungswissen zu verschiedenen inhaltlichen und sektorenspezifischen Fragestellungen der digitalen Bildung strukturiert und in Form von Dossiers präsentiert. Diese erhalten Verweise auf den nationalen und internationalen Forschungsstand, fassen wesentliche Erkenntnisse zusammen und identifizieren offene Forschungsfragen. Dabei werden ausgehend von einer umfassenden Recherche die Ergebnisse kritisch analysiert und in Bezug zur Fragestellung synthetisiert.

Die Dossiers sind als enger definierte Critical Reviews (Grant & Booth 2009) angelegt, deren Ergebnisse für eine zielgruppen- und plattformübergreifende Wissenskommunikation aufbereitet werden sollen. Sie können beispielsweise in den Dialogforen diskutiert und reflektiert werden. Der Transfer wissenschaftlicher Forschung in die Bildungspraxis, in die Bildungspolitik und in die breite Öffentlichkeit wird sowohl sektorenübergreifend als auch sektorenspezifisch in den Blick genommen.

Die Review Verfahren dienen ebenso der Überprüfung methodischer Grundlagen erfolgreicher Review Prozesse (Grant & Booth 2009, Oliver & Thomas 2017) und systematischer Vorgehensweisen bei der Recherche. Merkmale erfolgreicher Suchstrategien und -taktiken für erziehungswissenschaftliche Datenbestände sollen identifiziert und dokumentiert werden. Die ersten Dossiers beschäftigen sich mit der Bedeutung der Digitalisierung für das pädagogische Personal und den entsprechenden Implikationen für die Aus- und Fortbildung.

Ansprechpartnerinnen für diesen Arbeitsbereich sind:

Annika Wilmers

Dr. Annika Wilmers

Adresse

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
Rostocker Straße 6
60323 Frankfurt am Main

Funktion
Koordination

Die Projekte werden in den verschiedenen Phasen der Projektarbeit befragt. Im Zentrum der Befragung stehen die Fragestellungen und Hypothesen in den einzelnen Bildungssektoren und die Frage mit welchen Methoden gearbeitet werden soll. Hierbei geht es auch um die Potenziale zur Zusammenarbeit bei Forschungsdaten und der Anschlussfähigkeit von Forschungsdaten aus verschiedenen Projekten zueinander. Die Projekte werden in drei Phasen befragt: 

Befragung der Projekte zum Start
Selbstwahrnehmung von Chancen und Hürden, Unterstützungsbedarfe, Vernetzungsinteressen, Identifikation von Adressaten der Forschungsergebnisse im Feld, Disseminationskanäle, beabsichtige Publikationsformate und –orte für Literatur und Forschungsdaten 

Befragung der Projekte während der Durchführung
Aktivitäten des Transfers und Praxisdialogs, Zwischenergebnisse, Publikations- und Präsentationsaktivitäten, Stand des Forschungsdatenmanagements, Kontakte zum Feld 

Befragung der Projekte bei Abschluss
Forschungsergebnisse, Publikationen und Daten, Erfahrungen in der Projektarbeit, „lessons learned“ 

 

Ansprechpartnerin für die Befragung: 

Für die Forschung zum digitalen Lernen werden passende Messinstrumente benötigt. Doch die lassen sich oftmals nicht einfach finden.  

Im Rahmen des Metavorhabens "Digitalisierung im Bildungsbereich" wurden im Forschungsprojekt "Instrumente zur Evaluation von (neuen) Qualitäten des digitalen Lernens" bestehende Messinstrumente gesichtet und katalogisiert. Aufgenommen wurden (nur) die Instrumente, die in der praktischen Anwendung erprobt wurden, vollständig zur Verfügung stehen und so unmittelbar Einsatz in der Forschung finden können. Die Datenbank enthält mehr als 150 geprüfte Instrumente zur Erhebung von Prozessindikatoren des Lernens mit digitalen Medien und wird weiter gefüllt.  

Das Metavorhaben möchte Forschende in ihren Vorhaben unterstützen, und fördert durch Bereitstellung erprobter und validierter Instrumente die Vergleichbarkeit von Studien und die Möglichkeit, diese zusammenzuführen.    

Sie finden die Datenbank auf der Seite des Learning Labs:   https://learninglab.uni-due.de/instruments 

Für Anmerkungen und weitere Hinweise melden Sie sich gerne bei: 

 

 

 

Forschung im Rahmen des Metavorhabens:

Der Arbeitsbereich erstellt in jährlicher Abfolge systematische Literaturübersichten und erfasst den Foschungsstand zu zentralen Fragen der digitalen Bildung. Anhand von Critical Reviews wird aktuelles Forschungswissen zu verschiedenen inhaltlichen und sektorenspezifischen Fragestellungen der digitalen Bildung strukturiert und in Form von Dossiers präsentiert. Diese erhalten Verweise auf den nationalen und internationalen Forschungsstand, fassen wesentliche Erkenntnisse zusammen und identifizieren offene Forschungsfragen. Dabei werden ausgehend von einer umfassenden Recherche die Ergebnisse kritisch analysiert und in Bezug zur Fragestellung synthetisiert.

Die Dossiers sind als enger definierte Critical Reviews (Grant & Booth 2009) angelegt, deren Ergebnisse für eine zielgruppen- und plattformübergreifende Wissenskommunikation aufbereitet werden sollen. Sie können beispielsweise in den Dialogforen diskutiert und reflektiert werden. Der Transfer wissenschaftlicher Forschung in die Bildungspraxis, in die Bildungspolitik und in die breite Öffentlichkeit wird sowohl sektorenübergreifend als auch sektorenspezifisch in den Blick genommen.

Die Review Verfahren dienen ebenso der Überprüfung methodischer Grundlagen erfolgreicher Review Prozesse (Grant & Booth 2009, Oliver & Thomas 2017) und systematischer Vorgehensweisen bei der Recherche. Merkmale erfolgreicher Suchstrategien und -taktiken für erziehungswissenschaftliche Datenbestände sollen identifiziert und dokumentiert werden. Die ersten Dossiers beschäftigen sich mit der Bedeutung der Digitalisierung für das pädagogische Personal und den entsprechenden Implikationen für die Aus- und Fortbildung.

Ansprechpartnerinnen für diesen Arbeitsbereich sind:

Annika Wilmers

Dr. Annika Wilmers

Adresse

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
Rostocker Straße 6
60323 Frankfurt am Main

Funktion
Koordination

Zum Projekt "Instrumente zur Evaluation von (neuen) Qualitäten des digitalen Lernens gelangen Sie HIER.

Zum Projekt "Strategien der Praxen der Wissenskommunikation in der Bildungsforschung" gelangen Sie HIER.

Zum Projekt "Werkzeuge zur psychometrisch fundierten Evaluation der Wirksamkeit von digitalen Medien" gelangen Sie HIER.

Zum Forschungsprojekt "Die Rolle von Informationsspezialisten bei der Erstellung von systematischen Übersichtsarbeiten" gelangen Sie HIER.

Neuigkeiten

Veranstaltung „Sekundärdaten finden und nutzen – das Angebot des Verbund Forschungsdaten Bildung“

Am Montag, den 06. Juli 2020 um 14:00 Uhr, bietet der Verbund Forschungsdaten Bildung (VerbundFDB) eine Online-Veranstaltung zur Nutzung bestehender Sekundärdaten an. Die Veranstaltung gibt einen Überblick zu Zielen und Methoden sekundäranalytischer Forschung. Es dauert in etwa 60 Minuten und ist kostenfrei.

Videoaufzeichnung und Folien sind zu finden unter https://www.forschungsdaten-bildung.de/beratung?la=de

 

 

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Ansprechpartner/In